_ Universität Göttingen
UW - B 21
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Metallsulfate z.B. Eisensulfat, Kupfersulfat, Bariumsulfat; Anorganische Sulfite und Disulfite
Mit Reduktionsmitteln Bildung giftiger Gase möglich.
Zu vermeidende Stoffe: Oxidationsmittel, Reduktionsmittel
Gefährliche Zersetzungsprodukte: Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2), Schwefeloxide (SOx).
Gesundheitsschädlich beim Verschlucken, Einatmen oder Aufnahme durch die Haut.
Reizt die Augen, Haut und Schleimhäute.
Wassergefährdend.
Behälter dicht geschlossen halten. An einem trockenen, kühlen Platz lagern. Arbeiten nur im Abzug durchführen.
Beim Auftreten von Stäuben Staubmaske benutzen.
Schutzbrille mit Seitenschutz und oberer Augenraumabdeckung
Reinigungsverfahren: In einen Plastikbeutel aufnehmen und entsorgen. Staubbildung vermeiden. Betroffene Zone nach völliger Beseitigung des Materials gründlich lüften und reinigen.
Wassersprühstrahl, Kohlendioxid, Trockenlöschmittel oder geeigneter Schaum.
Im Falle eines Brandes entstehen giftige und reizende Zersetzungsprodukte. Atemschutzgerät und Schutzkleidung tragen, um Kontakt mit Augen und Haut zu vermeiden.
Nach Hautkontakt: Nach Berührung sofort mit Seife und viel Wasser abwaschen.
Nach Augenkontakt: 15 Minuten bei gespreizten Lidern unter fließendem Wasser ausspülen. Augenarzt konsultieren!
Nach Einatmen: Nach Einatmen, Person sofort an die frische Luft bringen. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung durchführen, bei Atembeschwerden Sauerstoff geben.
Nach Verschlucken: Nach Verschlucken, Mund mit genügend Wasser ausspülen, vorausgesetzt, die Person ist bei Bewußtsein. Arzt rufen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Falls Recycling nicht möglich, als Sonderabfall (Schwermetall-Lösung wäßrig) entsorgen, zuständige Stellen: Herr Hambloch:39-3220, :.
Fertiggestellt am: 04.10.96 (Tuerk)
Umwandlung ins HTML-Format: 18.11.98 (Behr)
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