_ Universität Göttingen
Institut für Organische Chemie
UW - C 083
02/95
C3H7NO2. Farblose, typisch riechende Flüssigkeit.
Kunststoffe können angegriffen werden.
Bei Auftreten von Dämpfen/Aerosolen: Reizungen nach Augen- und Hautkontakt. Schleimhautreizungen, Husten und Atemnot nach Einatmen.
Nach Aufnahme großer Mengen: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Narkose und Leberschäde n.
Kann Krebs erzeugen.
Wassergefährdend (WGK 2).
Im Abzug arbeiten.
Gummi-Schutzhandschuhe (nur als kurzzeitiger Spritzschutz).
Mit flüssigkeitsbindendem Material, z.B. Rench-Rapid aufnehmen.
Wasser, Schaum oder Kohlendioxid.
Nach Hautkontakt: Mit Seife und viel Wasser abwaschen.
Nach Augenkontakt: Mit viel Wassser bei geöffnetem Lidspalt mind. 15 Minuten spülen. Augenarzt!
Nach Einatmen: Frischluft. Ggf. Atemspende oder Gerätebeatmung. Arzt!
Nach Verschlucken: Viel Wasser trinken. Sofort Arzt!
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort ausziehen.
Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Als Sondermüll entsorgen.
Fertiggestellt am: 08.02.95 (Behr)
Umwandlung ins HTML-Format: 18.11.98 (Behr)
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