_ Universität Göttingen
UW - C 159
10/97
C6H8O7*H2O; farbloses, durchscheinendes Pulver ohne Geruch.
_ Einatmen des Staubes führt zur Reizung der Atemwege, der Haut und der Augen. Es kann ebenfalls Kopfschmerzen verursachen. Die Einnahme, bzw. das Verschlucken größerer Mengen an Citronensäure kann eine Demineralisierung des Knochengewe bes bewirken.
Trocken aufnehmen und als Sondermüll entsorgen.
Wasser, Kohlendioxid, Trockenlöschmittel, Schaum
Nach Hautkontakt: Sofort mit viel Wasser spülen. Bei andauernder Hautreizung Arzt benachrichtigen.
Nach Augenkontakt: Mit viel Wasser mind. 10 Min. bei geöffnetem Lidspalt spülen. Augenarzt!
Nach Einatmen: An die frische Luft bringen und Arzt aufsuchen.
Nach Verschlucken: Viel Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen. Falls erforderlich einen Arzt konsultieren.
Nach Kleidungskontakt: Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Kleine Mengen vorsichtig mit Natriumhydrogencarbonat oder Natriumhydroxid in wäßriger Lösung neutralisieren und ins Abwasser geben.
Größere Mengen: Als Sondermüll entsorgen.
Fertiggestellt am: 22.10.97 (Behr)
Umwandlung ins HTML-Format: 18.11.98 (Behr)
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