_ Universität Göttingen
Institut für Organische Chemie
UW - C 201
10/97
C7H6O3; (2-Hydroxybenzoesäure; 2-Hydroxybenzolcarbonsäure; Spirsäure, Spiroylsäure). Farbloser, geruchloser Feststoff.
Mit starken Oxidationsmitteln, Eisensalzen, Bleiacetat, Fluor und Iod sind gefährliche Reaktionen möglich. Über 160oC Zersetzung. Luft/Staubgemische sind explosionsfähig.
Lokale reizwirkung auf Haut, Augen und Schleimhäute. Gesundheitsschälich beim Verschlucken und beim Einatmen von Staub. Magen- und Darmbeschwerden. Nach resorption toxischer Mengen zentralnervöse Wirkung.
Schwach wassergefährdender Stoff (WGK 1).
Schutzhandschuhe nur als kurzzeitiger Staub- und Spritzschutz.
Trocken aufnehmen und der Entsorgung zuführen. Nachreinigen. Substanzkontakt vermeiden.
Wasser, Kohlendioxid, Sand, Schaum und Trockenlöschmittel.
Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife abwaschen.
Nach Augenkontakt: Bei geöffnetem Augenlid mind. 10 Min. mit Wasser spülen. Augenarzt konsultieren.
Nach Einatmen: Frische Luft.
Nach Verschlucken: Viel Wasser trinken lassen. Erbrechen auslösen. Arzt hinzuziehen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung ausziehen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Als Sondermüll entsorgen.
Fertiggestellt am: 29.10.97 (Behr)
Umwandlung ins HTML-Format: 18.11.98 (Behr)
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