_ Universität Göttingen
Institut für Organische Chemie
UW - C 338
01/98
C7H8O2; 2,6-Dihydroxytoluol, 2-Methyl-1,3-dihydroxybenzol, 2-Methylresorcinol. Farbloser bis orange-brauner feinkristalliner Feststoff.
Ätzend. Gesundheitsschädlich beim Einatmen, Verschlucken und Berühren mit der Haut. Kann zu Lungenödem führen.
Darf nicht mit Oxidationsmitteln, Säurechloriden oder Säureanhydriden in Berührung gebracht werden.
LD50 (oral, Ratte) 200mg/kg
Extreme Schädigung der Schleimhäute der Atmungswege möglich.
Schutzhandschuhe als kurzzeitiger Staubschutz
Mit Kalkpulver oder wasserfreier Soda bedecken, aufnehmen, in geschlossenen Behälter packen und entsorgen. Nachreinigen und lüften.
Kohlendioxid, Pulver, Schaum.
Kann bei Zersetzung giftige und gefährliche Dämpfe freisetzen.
Nach Hautkontakt: Mit viel Wasser mindestens 15 Minuten abwaschen.
Nach Augenkontakt: Sofort mit viel Wasser und geöffnetem Lidspalt während mindestens 15 Minuten spülen. Arzt konsultieren.
Nach Einatmen: Person sofort an die frische Luft bringen. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung. Bei Atembeschweren Sauestoff geben.
Nach Verschlucken: Mund mit genügend Wasser ausspülen, vorausgesetzt die Person ist bei Bewusstsein. Arzt rufen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort entfernen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Laborchemikalienabfälle.
Fertiggestellt am: 21.01.98 (Janiak)
Umwandlung ins HTML-Format: 18.11.98 (Behr)
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