_ Universität Göttingen
UW - C 504
10/97
SF: C12 H10 N2, MG 182.23
Bezeichnung der Gefahren: Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken Bes. Gefahrenhinweise f. Mensch u. Umwelt: Nach Exposition treten Reizungne der Haut und Schleimhäute auf. Nach Einatmen treten Hustenreiz und Atemnot.
LD50 (oral, Ratte): 1000 mg/kg Nach Hautkontakt Reizungen
Wassergefährdend (WGK 2).
Dicht verschlossen, trocken.
Schutzbrille mit Seitenschutz und oberer Augenraumabdeckung.
Neopren-Schutzhandschuhe als kurzzeitiger Spritz- und Staubschutz.
Reinigungsverfahren: Vorsichtig trocken aufnehmen. Staubentwicklung vermeiden.
Geeignete Löschmittel: Pulver, Schaum
Brennbar. Im Brandfall Enstehung gefährlicher Dämpfe möglich. Im Brandfall können entstehen: NOx.
Nach Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen. Kontaminierte Kleidung entfernen.
Nach Augenkontakt: 15 Minuten bei gespreizten Lidern unter fließendem Wasser mit Augendusche ausspülen. Augenarzt konsultieren!
Nach Einatmen: Frischluft
Nach Verschlucken: Viel Wasser trinken lassen, Erbrechen auslösen. Arzt hinzuziehen.
Nach Kleidungskontakt: Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen, ggf. auch die Unterwäsche.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Kleine Mengen können in Lösung (Alkohol) dem halogenfreien Lösemittelgemisch zugegeben werden. Größere Mengen als brennbare feste Abfälle zur Sonderabfallentsorgung geben. Nachfragen: Herr Hambloch, 39-3220.
Fertiggestellt am: 06.10.97 (Tuerk)
Umwandlung ins HTML-Format: 18.11.98 (Behr)
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