_ Universität Göttingen
Klinikum der Universität; - Pflegedienst auf den Stationen
UW - D 20
08/95
Wirkstoffe:Nichtionische Tenside, Phosphorsäure (über 25 %) und Korrosionsinhibitoren.
Setzt aus aktivchlorhaltigen Produkten (z.B. Maschinenspülmittel, Sanitärreiniger) giftige Gase frei, die die Atemwege schädigen können.
Produkt wirkt ätzend auf Haut und Schleimhäute.
Produkt darf nur stark verdünnt in die Kanalisation gelangen. Schwach wassergefährdend (WGK 1).
Enthaltene Tenside sind zu über 90% abbaubar.
Kühl, in geschlossenen Originalgebinden lagern.
Schutzbrille mit ausreichendem Seitenschutz tragen.
Neopren- oder Latexhandschuhe tragen.
Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder, Sägemehl) aufnehmen und als Abfall entsorgen. Reste mit viel Wasser verdünnen.
keine Einschränkung.
Nach Hautkontakt: Betroffene Haut gründlich mit Wasser und Seife waschen. Bei Verätzungen Arzt aufsuchen.
Nach Augenkontakt: 15 Minuten bei gespreizten Lidern unter fließendem Wasser von außen nach innen ausspülen. Augenarzt konsultieren!
Nach Verschlucken: Spülung der Mundhöhle, viel Wasser trinken, sofort zum Arzt gehen.
Nach Kleidungskontakt: Benetzte und verschmutzte Kleidung sofort ausziehen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Falls Recycling nicht möglich, darf die Substanz nicht mit Hausmüll entsorgt werden. Reste zur Sonderabfallverbrennung geben. Auskunft: Hr. Hambloch, Tel.: 39-3220.
Fertiggestellt am: 28.08.95 (Tuerk)
Umwandlung ins HTML-Format: 18.11.98 (Behr)
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