_ Universität Göttingen
Institut für Organische Chemie - Gasflaschenlager
UW - G 21
02/95

Propan

Farbloses, schwach riechendes, unter Druck verflüssigtes Gas.

Gefahren für Mensch und Umwelt

Propan ist schwerer als Luft; dies kann zu Erstickungsgefahr und zur Explosionsgefahr führen.

Es ist wenig giftig und wirkt schwach betäubend. Verdrängt Propangas die Luft, besteht Erstickungsgefahr. Kontakt verursacht Erfrierungen.

Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln

Transport nur mit aufgeschraubter Schutzkappe.
Arbeitshandschuhe.
Druckgasbehälter gegen Umstürzen sichern; vor Stoß, Schlag und Erwärmung schützen. Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen.isiko m"glich ist.

Verhalten im Gefahrfall (Unfalltelefon: 112)

Leck schließen. Zylinder ins Freie bringen, wenn dies ohne Risiko möglich ist.
Wasserstrahl, Kohlendioxid, Trockenlöschmittel.

Erste Hilfe

Nach Hautkontakt: Mit sterilem Verbandmaterial abdecken.
Nach Einatmen: Frischluft. Bequem lagern; ggf. Atemspende. Arzt!
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag

Sachgerechte Entsorgung

Defekte Druckgasflaschen müssen durch eine Spezialfirma entsorgt werden.



Fertiggestellt am: 10.02.95 (Behr)

Umwandlung ins HTML-Format: 18.11.98 (Behr)


Bei Problemen, Anfragen oder Kommentaren schicken Sie bitte eine Nachricht an fhamblo@gwdg.de