Wandertage

 Kleine Wandertage 1982-1999 Große Wandertage 1982-1999 ab 2000
 
Großer Institutswandertag 2011
 Teilnehmer 75
 
Wir danken unseren Sponsoren: Prof. Wodtke, Prof. Eckold, Prof. Wagner

Bilder vom Wandertag
Jörg Hampe - Hans Peter Vögele - Lars Rohne

Dieses Jahr führte uns der Wandertag am Donnerstag, den
22. September nach Thüringen – zur Gedenkstätte Dora-Mittelbau und anschließend weiter zum Kyffhäusergebirge.


Blick auf das Kyffhäuserdenkmal

Ablauf:

9:00 Uhr Abfahrt
10:30 Uhr   Ankunft Gedenkstätte Dora-Mittelbau (Frühstück)
11:00 Uhr   Beginn der Führung durch das Gelände und den Stollen
ca. 13:00 Uhr   Weiterfahrt zum Kyffhäuserdenkmal
ca. 13:45 Uhr   Ankunft am Parkplatz unterhalb des Denkmals (Eintritt)
     

            Von hier aus konnten wir auf verschiedenen Wanderwegen das Kyffhäusergebirge erkunden.
(
Eintritt zum Denkmal ab 20 Personen 5 Euro)

Wanderrouten:

1.      Rundwanderweg: ca. 5km  

vom Parkplatz Oberburg runter Richtung Tilleda zur Königspfalz und wieder zurück zum Parkplatz.

     
2.      Rundwanderweg: ca. 8km  

vom Parkplatz Richtung Fernsehturm und über die Ruine Rohenburg zurück.

     
3.      Wanderweg: ca. 8km  

zum Bauernpanorama in Bad Frankenhausen  (Eintritt!)

Die Wanderkarte zum Ausdrucken Karte-Habichtswald 1:50000

GPS-Daten im gpx-Format

Der Bus holte einen Teil der Wanderer  vom Parkplatz am Kyffhäuserdenkmal ab
und fuhr weiter zum Parkplatz des Bauerkriegspanoramas. Um dort die restlichen einzusammeln.
Gegen 18 Uhr fuhren wir dann Richtung Germershausen zum gemeinsamen Abendessen.

 

     


Das Krematorium des KZ-Mittelbau-Dora und eine Figurengruppe von Jürgen von Wojsky (1964).

 


Kyffhäuserdenkmal - Hauptturm

Mittelbau-Dora war ein Zentrum der Untertageverlagerung der deutschen Rüstungsindustrie im „Totalen Krieg“. Mehr als 20.000 Menschen überlebten die Zwangsarbeit in Bauprojekten und in der Raketenmontage nicht.

Anfang 1945 räumt die SS die Konzentrationslager Auschwitz und Groß-Rosen und treibt ihre Insassen in die Mitte Deutschlands. Mehr als 16.000 Häftlinge werden in das KZ Mittelbau gebracht, dessen Leitung im Februar 1945 durch die Kommandantur des aufgelösten KZ Auschwitz übernommen wird. Die Todesrate steigt in den Mittelbau-Lagern noch einmal dramatisch an. Anfang April treibt die SS die Häftlinge auf Todesmärsche in Richtung der Konzentrationslager Bergen-Belsen und Ravensbrück. Nur einige Hundert Kranke werden am 11. April im Lager Dora und in der Nordhäuser Boelcke-Kaserne von den Amerikanern befreit. Von insgesamt 60.000 Menschen, die in das KZ Mittelbau deportiert wurden, erleben 20.000 das Kriegsende nicht.

Nach dem Ende der DDR wird die Gedenkstättenarbeit in Mittelbau-Dora neu konzipiert. Im Mittelpunkt der inhaltlichen Arbeit steht das historische Geschehen vor Ort. Darauf verweisende bauliche Relikte und Orte im Lagergelände werden sichtbar gemacht und gekennzeichnet. Das betrifft auch die Stollenanlage, die seit 1995 wieder zugänglich ist. In der Trägerschaft der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora wird die Gedenkstätte seit 2000 vom Land Thüringen und vom Bund finanziert. 2006 wird im neu errichteten Museumsgebäude eine ständige Ausstellung zur Lagergeschichte eröffnet, in deren Mittelpunkt die Bedeutung Mittelbau-Doras als Modellfall der KZ-Zwangsarbeit steht.

 

Das Kyffhäuserdenkmal (auch Barbarossadenkmal oder Kaiser-Wilhelm-Denkmal) ist ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Kuppe des Kyffhäuserberges am östlichen Rand der ehemaligen Reichsburg Kyffhausen. Es liegt in der Gemarkung von Steinthaleben rund 12 Kilometer nördlich von Bad Frankenhausen in Thüringen und wurde 1890 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet. Es ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands.

     
     
     
     
Anmeldung bitte bis zum 16. September 2011 in der Elektronikwerkstatt.
Der Kostenbeitrag beträgt 20,00 €
(Busfahrt, Frühstück, Führung und Abendessen)

Die Wanderkarte zum Ausdrucken Karte-Habichtswald 1:50000

GPS-Daten im gpx-Format

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